Ob- und Nidwalden schreiben 2014 rote Zahlen
Erstmals seit 18 Jahren hat die Staatsrechnung des Kantons Obwalden schlechter abgeschlossen als budgetiert. Die Erfolgsrechnung 2014 weist einen Verlust von 3,7 Millionen Franken aus. Dies sind rund 1,6 Millionen mehr als vorgesehen. Als Hautgrund nennt der Kanton in einer Mitteilung tiefere Einnahmen. Einerseits bei den Steuern, andererseits bei der Gewinnausschüttung von Seiten der Nationalbank. Ohne die Auflösung von Reserven hätte der Verlust des Kantons Obwalden gar knapp 15 Millionen betragen.
Auch Nidwalden mit roten Zahlen
Der Kanton Nidwalden hat die Rechnung im vergangenen Jahr besser abgeschlossen als erwartet. Sie schloss mit einem Minus von 1,4 Millionen Franken. Budgetiert war ein Minus von 2,7 Millionen. Trotz des besseren Abschlusses müssten die geplanten Sparmassnahmen aber konsequent umgesetzt werden, heisst es in einer Mitteilung.