Das harte Training der Schwinger, um einen Kranz zu gewinnen
Quelle: Tele 1
Am Rigi Bergfest treffen sich 90 Schwinger, von denen nur rund 16 einen Kranz nach Hause nehmen werden. Zu den Besten zu gehören, ist nicht einfach. Doch genau das war schon immer ein Traum von Pirmin Suter. «Ich habe schon als Kind bei dem Rigischwingen mitgeholfen und darum war das schon immer ein Traum von mir, einen Rigikranz zu gewinnen.»
Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 war kurz vor dem Rigischwingen im Training von Pirmin Suter. Dort ging es vor allem darum, möglichst viel Kraft in kurzer Zeit freizusetzen, «Damit man schnell und explosiv reagieren kann», erklärt Suter. Vor dem Wettkampf wird jedoch nicht mehr an der Technik gearbeitet, es soll mehr für das gute Gefühl sein.
Traum vom Rigi-Kranz nicht erfüllt
Am Innerschweizer Schwingfest in Dagmersellen überraschte Suter noch: Dank einer starken Leistung klassierte er sich vor dem Mittagessen im Zwischenklassement als bester Schwyzer im zweiten Rang. Auch wenn es ihm am Nachmittag nicht gelang, seine gute Position für den Gewinn des Kranzes zu nutzen, stieg der 25-Jährige eine Woche nach seinem Auftritt in Dagmersellen mit grossen Erwartungen auf die Rigi.
Auf seinem Hausberg wollte er sich den Rigi-Kranz holen. Nach dem ersten Sieg mit der Maximalnote 10 war Pirmin Suter noch auf Kurs, um sein Ziel zu erreichen. Doch nur Stunden später war nicht der Kranz auf seinem Kopf, sondern die Sanität im Sägemehl.
Vom Training bis zum Rigi Schwingen, den ganzen Kraftakt von Pirmin Suter gibts im Video.
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