Diese Schwyzer Bunker kommen nicht unter den Hammer
Bereits Mitte September gab Armeechef Thomas Süssli bekannt, dass mit dem Verkauf von Bunkeranlagen aus Armeebestand vorerst Schluss ist. Die Armee wolle sich dezentralisieren und müsse deshalb zuerst ihre Unterkünfte und Lager schützen.
Der Entschluss hat nun Folgen für die Pläne vierer Bunker im Kanton Schwyz. Wie der «Bote der Urschweiz» publik machte, handelt es sich um Standorte in Sattel, Goldau, Seewen-Schwyz und im Grenzbereich von Sisikon/Riemenstalden.
Diese Neuigkeit ist ein Rückschlag für all jene, die bereits Pläne für die alten Bunker ausgeheckt hatten. So etwa Thomas Hänggi von der Stiftung Schwyzer Festungswerke, der gegenüber dem «Bote der Urschweiz» Stellung nahm. «Für unsere Museumsidee sieht es im Moment schlecht aus.» Die Stiftung betreibt bereits eine öffentliche Festung in Sattel. Sie hätten in Sattel das Museum gerne um einen Festungsminenwerfer erweitert. Das falle nun ins Wasser.
(red.)
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