Diese Zentralschweizer Unternehmen gehören zu den besten Arbeitgebern
Von Platz 36 im vergangenen Jahr, auf den 6. Platz. Diesen Sprung schaffte das Schwyzer Unternehmen Victorinox im diesjährigen Arbeitgeber-Ranking der «Handelszeitung». Der 130-jährige Schweizer Messerhersteller zählt weltweit rund 2100 Mitarbeitende. Davon sind 950 im Kanton Schwyz tätig. Zum Victorinox-Sortiment gehören neben den bekannten Sackmesser auch Armbanduhren, Gepäck wie auch Parfüm.
Zum 6. Mal erheben die «Handelszeitung» und Statista die besten Arbeitgeber der Schweiz. Das sind die 250 beliebtesten.
AS Aufzüge an der Branchen-Spitze
Weiter darf sich das Küssnachter Unternehmen AS Aufzüge zu den Besten gesellen. Im Gesamtranking schafft es die Schwyzer Firma auf den 8. Platz der besten Schweizer Arbeitsgeber. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt schweizweit 800 Mitarbeitende, davon 40 Auszubildende. Die Schweizer Produzentin von Personen-, Lasten- und Kleingüterliften hat ihren Hauptsitz in Küssnacht an der Rigi. Nebst vielfältiger Möglichkeiten zur Entwicklung und Weiterbildung rühmt sich das Unternehmen auch eines unkomplizierten und persönlichen Arbeitsumfelds, begründet «die Handelszeitung» dessen Platzierung.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
In der Kategorie Maschinen- und Anlagenbau 2024 schafft es die Firma gar auf den ersten Platz. Dicht gefolgt von Schindler, dem Ebikoner Aufzug-Unternehmen. Im Jahr 2021 beschäftigte Schindler weltweit rund 70'000 Angestellte, davon 2'800 in der Schweiz. Im Gesamtranking schafft es Schindler auf Platz 39.
In der Kategorie Maschinen- und Anlagenbau 2024 holt sich «AS Aufzüge» die Krone. Dicht gefolgt von «Schindler» aus Ebikon.
Uhrenbranchen dominieren
Im Ranking zuoberst triumphiert der Solothurner Uhren- und Schmuckhersteller Breitling, gefolgt von der Schweizer Versicherung «die Mobiliar» und dem Uhren-Giganten Rolex. Was über das gesamte Ranking auffällt ist die Dominanz der Uhrenbranche. Im vergangenen Jahr knackte die Branche die Marke von 65'000 Angestellten. Eine so hohe Zahl verzeichnete die Branche zuletzt vor einem halben Jahrhundert, so die Handelszeitung.
Der Arbeitgeberverband der Uhrenindustrie (CP) sieht zwei Gründe für die steigende Anzahl der Mitarbeitenden: Einerseits fahren Uhrenfirmen dank einer günstigen Dynamik auf dem Luxusmarkt gute Ergebnisse ein. Anderseits besteht eine anhaltend starke Nachfrage nach Uhren im unteren Preissegment.
(red.)