1200 Forellen geklaut

Fischklau in St.Gallen: Spuren führen in die Zentralschweiz

28.02.2022, 10:56 Uhr
· Online seit 28.02.2022, 10:40 Uhr
Im vergangenen November sind aus einem Zuchtweiher in Benken und einer Aufzuchtanlage in Flums über 1200 Fische geklaut worden. Das Verfahren ist mittlerweile an die Staatsanwaltschaft Schwyz abgegeben worden. Es laufen Ermittlungen gegen zwei verdächtige Personen.
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300 Forellen in Benken, 900 in Flums: Im vergangenen Herbst sind hunderte Fische aus zwei Zuchtanlagen im Kanton St.Gallen verschwunden. Die Betreiber der beiden Anlagen erstatteten darauf Anzeige, die St.Galler Staatsanwaltschaft startete daraufhin die Ermittlungen. Infolge dessen konnten zwei verdächtige Personen ermittelt werden, wie das «SRF Regionaljournal» berichtet. Das Verfahren wurde Ende Januar zudem an die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz übergeben. Aus welchem Grund ist unklar.

Quelle: tvo

Aufgrund der laufenden Ermittlungen kann die Staatsanwaltschaft keine genaueren Auskünfte geben. Tathergang und Hintergründe bleiben somit weiterhin rätselhaft. Im Herbst gab es Vermutungen, dass hinter dem Fischklau eine Bande steckte, welche die Fische den Restaurants in der Region angeboten hatten. Florian Schneider, Mediensprecher der St.Galler Kantonspolizei, bestätigte im November, Informationen über Angebote an Restaurants zu haben. Ob die Angebote jedoch mit den Fischdiebstählen zu tun hatten, blieb unklar. Der Wert der geklauten Fische dürfte bei 14'000 Franken liegen.

Der St.Galler Fischereiverband empfahl seinen Mitgliedern nach den Diebstählen, Kameras zu installieren.

(red.)

veröffentlicht: 28. Februar 2022 10:40
aktualisiert: 28. Februar 2022 10:56
Quelle: FM1Today

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