Flammende Zeichen für den Alpenschutz
Dieses Jahr hat die Alpen-Initiative dem traditionellen Mahnfeuer eine frische Note verliehen. Über 60 Alpenschützer trafen sich in Brunnen und zündeten mit Fackeln ein Feuer als Statement für den Schutz der Alpen. Hauptaugenmerk der Rede von Vorstandsmitglied Chiara Gisler war der steigende Freizeitverkehr und das Problem des Ausweichverkehrs in den Dörfern.
Die Alpen-Initiative fokussierte sich auf den wachsenden Ferien- und Ausweichverkehr. Der alpenquerende Personenverkehr nimmt stetig zu, was die lokalen Alpenbewohner belastet. Chiara Gisler betonte die Notwendigkeit, bei Autobahnstaus nicht auf Kantonsstraßen auszuweichen.
In der Schweiz ist der Verkehr der Hauptverursacher von CO2-Emissionen, wobei der Freizeitverkehr dominiert. Gisler mahnte zur massvollen Mobilität, insbesondere wenn nur ein Auto die Option ist. Die Initiative empfiehlt: Verkehr vermeiden, verlagern oder umweltfreundlich gestalten.
(red.)