Wie die Schwyzer Zeitung «Bote der Urschweiz» mitteilt, zogen die Kritikerinnen und Kritiker der Pandemiemassnahmen am frühen Samstagnachmittag durch das Dorf Brunnen. Die von der Polizei geschätzten 400 bis 500 Personen sprengten die zuvor angenommene Zahl der Teilnehmenden am Aufmarsch. Stand jetzt müssen die Teilnehmenden nicht mit Konsequenzen rechnen, wie das Regionaljournal des SRF gestützt auf Informationen der Schwyzer Kantonspolizei berichtet.
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Die Veranstalter haben mit 50 bis 100 Menschen gerechnet. Damit wäre eine Bewilligung nicht nötig gewesen. Am Schluss sind aber viele mehr aufmarschiert. Die Polizei lenkte den Demonstrationszug auf die Nebenstrassen. So blieb der Verkehr ungehindert.
An der Demonstrationen hätten auch Mitglieder der Protest-Bewegung «Mass-Voll!» und der Freiheitstrychler teilgenommen. Diese gehörten während der Coronapandemie zu den lautesten Kritikern der angeordneten Massnahmen. «Raus aus der WHO», skandierten die Teilnehmenden in Brunnen. Konkret wird ein internationaler Vertrag kritisiert, der aus der Feder der Weltgesundheitsorganisation WHO stammt.
(red.)