«Schwyz zur Bundeshauptstadt machen» – Petra Steimen-Rickenbacher
Welches ist Ihr Lieblings-Restaurant und was bestellen Sie dort für gewöhnlich?
Gerne lasse ich mich im Kaiserstock, Riemenstalden mit dem Überraschungsmenu verwöhnen.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
In Dorfläden und Hofläden und ab und zu in einem Einkaufscenter.
Welcher ist Ihr Lieblingsfilm und weshalb?
Vitus, weil die Handlung mich berührt, nachdenklich stimmt und unterhält.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Je nach Jahreszeit E-Bike fahren, Schwimmen oder Skifahren und mich vor oder nachher für die Regierungsratssitzung vom Dienstag einlesen.
Wo verbringen Sie Ihre Ferien?
In der Lenzerheide.
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich bewundere gewisse Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Taten von Personen, ein personifiziertes Vorbild habe ich jedoch nicht.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Ja.
Wenn Sie einen Tag Königin der Schweiz wären, was würden Sie sofort ändern?
Schwyz zur Bundeshauptstadt machen.
Wie schätzen Sie Ihre bisherige Tätigkeit in der Schwyzer Regierung ein?
Ich bin lösungsorientiert und es gelingt mir gut, Mehrheiten zu schaffen. So durfte ich mehrere Gesetze vertreten, die im Kantonsrat ohne Gegenstimme gutgeheissen wurden. Sogar beim neuen Kinderbetreuungsgesetz gab es eine deutliche Mehrheit.
Warum sollte die Schwyzer Bevölkerung Sie wählen?
Weil ich bereit bin vollen Einsatz zu leisten und viel Erfahrung, Wissen und Kontakte habe, die ich für unseren Kanton sinnvoll und mit Erfolg nutzen kann.
Ich bin sehr motiviert und repräsentiere den Kanton Schwyz gerne nach innen und nach aussen.
Wo wollen Sie in Ihrem Departement in der nächsten Legislatur den Fokus legen?
Unsere Stärken in Wirtschaft, Wohnen und Steuern weiter ausbauen und an unseren punktuellen Schwächen beim Verkehr, der Bildung und den Verwaltungsprozessen gezielt arbeiten.
Eine funktionierende Wirtschaft stellt Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung, finanziert unseren Sozialstaat und ist somit Garant für Wohlstand. Deshalb setze ich mich für den Kleinbetrieb genauso ein wie fürs Grossunternehmen. Die Politik kann hier wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen setzen wie gute Verkehrsinfrastruktur, schnelle Baubewilligungsverfahren, attraktive Steuern, technische Berufe stärken sowie Areale für Ansiedlungen und Erweiterungen zur Verfügung stellen.
Wie wird der Kanton Schwyz im Jahr 2035 aussehen?
Wohnen, Arbeiten und Freizeit werden näher zusammenrücken und sich verbinden. Die Digitalisierung wird (hoffentlich) vorangeschritten sein. Es gibt eine moderne, nachhaltige Infrastruktur sowie ein fortschrittliches Bildungswesen. Die Natur und die Naherholungsgebiete sind intakt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird gelebt, daraus ergibt sich auch ein höherer Frauenanteil in der Politik.
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