Streit, Feuerwerk und Brände: Jahreswechsel fordert Polizeien
Allein die Kantonspolizei Schwyz meldet, dass sie in der Nacht zum neuen Jahr rund 24 Mal ausrücken musste. Gleich in mehreren Fällen waren Streits mit betrunkenen Personen der Auslöser für die Einsätze. Weitere Einsätze gab es unter anderem wegen Unfugs mit Feuerwerk und Sachbeschädigungen.
In zwei Fällen löste das Silvesterfeuerwerk einen Brand aus. Kurz vor 23 Uhr musste die Feuerwehr an die Grossmatt in Brunnen ausrücken und den Inhalt eines brennenden Containers löschen. Gegen 3.15 Uhr geriet im Gardi in Seewen eine im Freien deponierte Schachtel mit Feuerwerk in Brand.
Zuger Polizei spricht von ruhigem Jahreswechsel
Etwas weniger Arbeit fiel im Kanton Zug an. Laut einer Mitteilung gab es rund ein Dutzend Meldungen. Unter anderem wurde in Zug ein 15-Jähriger von einem Feuerwerkskörper am Bein getroffen. Er musste verletzt ins Spital gebracht werden. Seine Verletzungen sind laut Polizeiangaben leicht.
Bei einer Bushaltestelle in Steinhausen explodierte zudem eine Feuerwerksbatterie, welche die Ladung zunächst nicht vollständig abgefeuert hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand jedoch rasch löschen. Die restlichen Zwischenfälle im Kanton Zug waren unter anderem Glimmbrände, die entstanden, weil brennende oder noch heisse Gegenstände unachtsam entsorgt wurden.
(red.)