«Cocktails mixen und Karaoke singen» – Céline Huber über geheime Talente
Welches ist Ihr Lieblings-Restaurant und was bestellen Sie dort für gewöhnlich?
Spaghetti Turiddu im Restaurant Pizzeria Moosbad.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
Im Urnertor oder im Chäs Arnold.
Welcher ist Ihr Lieblingsfilm und weshalb?
Notting Hill - eine lustige Liebeskomödie.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Ich verbringe den Tag mit meiner Familie in der Natur.
Wo verbringen Sie Ihre Ferien?
Im Sommer in unserem Garten und am Urnersee.
Wer ist Ihr Vorbild?
Gabi Huber.
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Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Cocktails mixen und Karaoke singen.
Wenn Sie einen Tag Königin der Schweiz wären, was würden Sie sofort ändern?
Die Ungleichbehandlungen in der Altersvorsorge beseitigen und das Problem des Kostenwachstums im Gesundheitswesen endlich angehen.
Wie schätzen Sie die Arbeit der Urner Regierung ein?
In den vergangenen Jahren hat der Kanton Uri viele wichtige Grossprojekte (z.B. Spital, WOV, Kantonsbahnof, etc.) initiiert und ist diese angegangen. Im Kantonsparlament durfte ich viele dieser Projekte begleiten und es wurden entsprechende Weichen gestellt. Daran gilt es grundsätzlich anzuknüpfen. Es gibt aber auch Bereiche, in denen neue Impulse und neue Ideen gefragt sind. Auch hier möchte ich meinen Beitrag leisten.
Warum sollte die Urner Bevölkerung Sie wählen?
Ich bin seit bald zwölf Jahren in verschiedenen Positionen (unter anderem als ehemalige Fraktionspräsidentin, Präsidentin der Volkswirtschaftskommission, Präsidentin der Bildungs- und Kulturkommission) tätig und kenne die politischen Prozesse. Als studierte Juristin und Leiterin der Rechtsabteilung einer Bank verfüge ich über die entsprechenden Führungskompetenzen und bin gut vernetzt. Ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen und den Kanton Uri vorwärts zu bringen. Ich setze mich für eine umsichtige Finanzpolitik, ein hochwertiges Bildungssystem, eine bezahlbare und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft, aber auch für einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt ein.
Was wäre Ihr Traum-Departement und welches Thema würden Sie dort priorisieren?
Ich bin für jede Departement offen. Massnahmen müssen sich an der Dringlichkeit der Herausforderungen orientieren. Deswegen müssen wir intensiv daran arbeiten, dass unser Finanzhaushalt nicht aus dem Lot gerät und wir der nächsten Generation keinen Schuldenberg hinterlassen. Dazu gilt es die uns bietenden Chancen bei den bald auslaufenden Wasserrechtskonzessionen zu nutzen und uns als Kanton im Energiebereich optimal zu positionieren. Sowohl im Kontext der Wasserbezugsrechte als auch im Zusammenhang mit unseren wichtigen klimapolitischen Zielen, müssen wir die beschlossene Gesamtenergiestrategie des Kantons Uri konsequent umsetzen.
Wie wird der Kanton Uri im Jahr 2035 aussehen?
Ich wünsche mir einen Kanton Uri, der auch in naher Zukunft als Arbeits- und Wohnort lebenswert ist. Ein Ort, der jungen Leuten mit einem guten Bildungssystem und einer starken Wirtschaft Perspektiven bietet. Ein Ort, in dem Familien bezahlbaren Wohnraum, aber auch eine intakte Natur vorfinden. Ein Ort, wo aber auch unsere ältere Generation von einem bedarfsgerechtes Gesundheitssystem profitiert. Uri – ein attraktiver Lebensraum – unsere Heimat.