Zentralschweiz
Zug

Beispiel aus Zug zeigt: Situation in der Pflege bleibt angespannt

Personalmangel

Beispiel aus Zug zeigt: Situation in der Pflege bleibt angespannt

· Online seit 11.02.2022, 06:22 Uhr
Stress, Personalausfälle und lange Schichten. Das Gesundheitswesen und allen voran die Spitäler haben stark unter der Corona-Krise gelitten. Inzwischen entspannt sich die Situation. Der Personalmangel auf der Pflege ist und bleibt aber ein leidiges Thema. So zum Beispiel bei der Spitex in Zug.

Quelle: Tele 1

Anzeige

Bis zu zehn Patienten am Tag warten auf Eliane Baur, Pflegefachfrau bei der Spitex Zug. Das sei zwar der Durchschnitt, inzwischen aber ganz normal – und trotzdem stressig. «Die Belastung in der Pflege ist seit Längerem gross.» Corona habe daran nicht viel geändert, sagt Baur.

Anders sieht es bei der Personalplanung aus, da sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin zu spüren. Auch weil aktuell 15 Mitarbeitende der Spitex Zug in Isolation seien. «Es dürfen nicht noch mehr ausfallen, sonst wird es langsam eng.» Was nun sicherlich helfe sei, dass die Kontaktquarantäne aufgehoben wurde.

Wie die Spitex Zug bezüglich der Belastung in die Zukunft schaut, siehst du oben im Video.

(red.)

veröffentlicht: 11. Februar 2022 06:22
aktualisiert: 11. Februar 2022 06:22
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige