Brand in Scheune mit einem Dutzend Kühen geht glimpflich aus
Der Anruf kam am Freitagabend kurz nach 18.30 Uhr. Eine Rauchentwicklung bei einer Scheune im «Nesseli» in der Gemeinde Oberägeri wurde gemeldet. Als die Feuerwehr vor Ort war, war der Eigentümer bereits dran, den betroffenen Futterstock mit Wasser zu kühlen und zu entleeren.
Der Feuerwehr gelang es, den Brandherd zu lokalisieren und vollständig zu löschen. Um einen weiteren Mottbrand zu verhindern, wurde der betroffene Futterstock komplett entleert und das Heu ins Freie transportiert, schreibt die Zuger Polizei.
Während des Ausbruchs des Brandes befanden sich rund ein Dutzend Kühe in der Scheune. Die Tiere konnten durch den Besitzer rechtzeitig ins Freie und somit in Sicherheit gebracht werden. Fünf Personen wurden wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Sie alle blieben jedoch unverletzt und mussten nicht behandelt werden.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
(red.)