Kalter und nasser Jahresbeginn: Nur halb so viel Obst für Schnaps-Brennerei
«Nur aus einem guten Rohstoff lässt sich auch ein gutes Endprodukt herstellen», erklärt Gabriel Galliker-Etter, Inhaber der Distillerie Etter in Zug. Dieses Jahr hat das Wetter der Distillerie aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. «Wir hatten anfangs Jahr eine sehr nasse und kühle Zeit», so Galliker-Etter. Deshalb konnte nur halb so viel Obst zu Schnaps gebrannt werden wie in anderen Jahren.
Da die Distillerie Etter das Obst von regionalen Bauern bezieht, ist sie auf gute Qualität und die Menge angewiesen. Für eine Flasche Schnaps braucht es beispielsweise 10 bis 15 Kilogramm Kirschen. Deshalb hofft man in der Distillerie auf bessere Jahre. «Wir sind froh, dass wir Reserven an Schnaps haben. Sonst würden wir unruhiger schlafen», zeigt sich Gabriel Galliker-Etter etwas erleichtert.
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