Denkmal

Kanton Zug zahlt 1,4 Millionen Franken an Kloster-Renovation

· Online seit 23.11.2022, 15:56 Uhr
Der Kanton Zug beteiligt sich an der Sanierung der Klosteranlage in Menzingen. Der Regierungsrat hat dafür knapp 1,4 Millionen Franken gesprochen. Diese fliessen in die substanzerhaltenden Unterhalts- und Restaurierungsarbeiten.
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Die historische Anlage befindet sich im Eigentum der Schweizer Provinz der Schwestern vom Heiligen Kreuz. Der Westflügel der Klosteranlage war bereits von 2018 bis 2020 saniert und umgebaut worden. Dort leben nun die Schwestern.

Der Nord- und der Westtrakt sowie weitere Teile der Anlage wurden im Januar 2022 als Baudenkmal von regionaler Bedeutung unter kantonalen Schutz gestellt, wie der Regierungsrat am Mittwoch mitteilte. Seit April ist im leer stehenden Südtrakt eine Unterkunft für bis zu 200 Flüchtlinge aus der Ukraine eingerichtet. Im Ost- und Südteil sollen ab Sommer 2023 Wohnungen sowie öffentliche und Gewerberäume entstehen.

veröffentlicht: 23. November 2022 15:56
aktualisiert: 23. November 2022 15:56
Quelle: sda

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