Polizeikontrollen bei Zuger WC-Anlagen wegen Vandalen
«Die Situation am Seeufer zwang die Stadt Zug neben der Schliessung der WC-Anlagen weitere Massnahmen zu ergreifen», schreibt die Stadt Zug in einer Mitteilung. «So werden die WC-Anlagen durch Sicherheitspersonal der Zuger Polizei sowie durch Mitarbeitende von privaten Sicherheitsfirmen kontrolliert, um weitere Vandalenakte zu verhindern.»
Ausserdem werden gemäss Mitteilung die WC-Anlagen in der Katastrophenbucht in der zweiten Jahreshälfte durch robustere Versionen ersetzt. Während der Coronapandemie sei es vermehrt zu Vandalen gekommen. Um Littering zu verhindern, platziert die Stadt Zug ausserdem 18 Abfallbehälter entlang der Seeuferzone.
Vermehrt Polizeikontrollen am See
Gemäss Zuger Polizei und Stadt sind diese Aktionen gegen Littering und Sachbeschädigungen nötig, um «Ruhe, Ordnung und Sicherheit in den öffentlichen Anlagen der Stadt Zug aufrechtzuerhalten.» Nicht nur bei den WC Anlagen, sondern auch entlang des Sees wird die Polizeipräsenz erhöht und es werden vermehrt auch zivile Kontrollen durchgeführt, um den Dialog mit Personen zu suchen, die sich nicht an die Regeln halten, schreibt die Polizei.
Die Polizei und die Stadt Zug bitten die Bevölkerung ausserdem, bei einem Ausflug an den See, einen Abfallsack mitzunehmen, keinen Abfall liegen zu lassen und auch Zigaretten nicht einfach auf den Boden zu werfen. Musik soll spät abends ausgeschaltet werden, um Lärm zu verhindern.
(red.)