Das Gewinnerteam bestehe aus Atelier Abraha Achermann Architekten, EDER Landschaftsarchitekten, Schnetzer Puskas Ingenieure AG und der Mettler+Partner AG und lieferte das überzeugendste Gesamtprojekt, wie die SBB am Donnerstag mitteilte.
Das Projekt berücksichtige die örtlichen Gegebenheiten und bringe Freiraum und Städtebau gekonnt zusammen.
Bürogebäude und 140 Wohnungen
Das Projekt fügt sich zwischen den Gleisraum und dem LG-Areal im Westen sowie der Kleinteiligkeit des Baarerquartiers ein. Geplant sind zehn vier- bis fünfstöckige Gebäude. Ein Bürogebäude im Süden und Norden bilden Auftakt und Abschluss der neuen Überbauung.
Dazwischen entstehen rund 140 neue Wohnungen. Davon sind laut SBB rund ein Drittel im preisgünstigen Segment. Für Gastronomie und Verkauf stehen rund 600 Quadratmeter zur Verfügung, für Dienstleistungen 2500 Quadratmeter.
Erschlossen über autofreie Quartierstrassen
Geplant ist in der Mitte auch ein begrünter, städtischer Platz mit Abgang in die künftige Personen- und Velounterführung Guthirt, die über 200 öffentliche Veloparkplätze verfügt. Die Neubauten werden über eine autofreie Quartierstrasse erschlossen.