Zug

Stadt Zug macht den Weg frei für Hundeverbote in den Badis

18.11.2020, 06:30 Uhr
· Online seit 18.11.2020, 06:30 Uhr
Die Zuger Stadtregierung wird künftig Hundeverbote in den Badis aussprechen können. So will es das Zuger Stadtparlement. Ausserdem spricht es sich für einen Corona-Nachtragskredit über 1,4 Millionen Franken aus.
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Wie das Zuger Stadtparlament in ihrer Mitteilung schreibt, habe man ursprünglich eine Einzelinitiative für ein Hundeverbot in den öffentlichen Badeanstalten nicht überwiesen. Die Stadtregierung habe jedoch auf eine Motion der Fraktionen FDP, CVP und SVP reagiert und den Antrag gestellt, dass sie zeitlich begrenzte Hundeverbote in öffentlichen Badis anordnen kann. Das Zuger Stadtparlament stimmte dem Vorstoss an seiner Sitzung vom Dienstag mit 34:0 Stimmen zu. Wie das Parlament festhält, gelten allfällige Hundeverbote ausschliesslich während der Badesaison. 

Coronahilfe für Unternehmen, denen niemand hilft

Weiter hat sich das Stadtparlament mit 35:0 Stimmen für einen weiteren Corona-Kredit in Höhe von 1,4 Millionen ausgesprochen. Das Geld soll vor allem an Unternehmen gehen, die weder durch den Bund noch von den Kantonen unterstützt werden. Damit leistet die Stadt Zug bisher insgesamt rund 4,7 Millionen Franken aus ihrem «Corona-Fond», davon werden drei Millionen Franken in Form von «Pro Zug-Gutscheinen» ausgestellt, womit in lokalen Geschäften eingekauft werden kann. (red.)

veröffentlicht: 18. November 2020 06:30
aktualisiert: 18. November 2020 06:30
Quelle: PilatusToday

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