Geduldsprobe

Unfälle auf A14 sorgten für langen Stau im Feierabendverkehr

07.10.2021, 14:45 Uhr
· Online seit 06.10.2021, 17:38 Uhr
Autofahrer zwischen Zug und Luzern haben am Mittwochabend viel Geduld gebraucht. Grund dafür waren drei Unfälle mit insgesamt acht Autos. Der Verkehr in Fahrtrichtung Luzern staute sich zwischenzeitlich bis nach Baar zurück.
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Einer der Unfälle hat sich gegen 16.30 Uhr zwischen der Verzweigung Rütihof und Gisikon-Root ereignet. Laut der Zuger Polizei kam es wegen mangelnder Aufmerksamkeit zu einem Auffahrunfall zwischen drei Autos. Ein 64-jähriger Mann wurde verletzt und ins Spital gebracht.

An den Fahrzeugen ist ein Schaden in der Höhe von über 40'000 Franken entstanden. Weil eines der Autos Benzin verlor, rückten auch Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug aus. Sie konnte den Treibstoff binden und so eine Beeinträchtigung der Umwelt verhindern.

Weitere Unfälle in Ebikon

Wenig später haben sich im Rathausentunnel in Ebikon gleich zwei weitere Auffahrunfälle ereignet. Involviert waren insgesamt fünf Fahrzeuge, heisst es bei der Luzerner Polizei auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1.

Verletzt wurde niemand. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert werden. Der Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Franken.

Wegen der beiden Unfälle staute sich der Feierabendverkehr zwischenzeitlich bis nach Baar zurück, melden Hörer von Radio Pilatus. Die Polizei forderte die Autofahrer via Twitter zudem dazu auf, eine Rettungsgasse zu bilden.

Gegen 20 Uhr hat sich der Verkehr schliesslich aufgelöst. Alle Verkehrsinformationen gibt es laufend aktualisiert auf unserer Verkehrsseite.

(red.)

veröffentlicht: 6. Oktober 2021 17:38
aktualisiert: 7. Oktober 2021 14:45
Quelle: PilatusToday

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