Die Schulpräsidenten-Konferenz Kanton Zug (SPKZ) teilt am Montag mit, die Gemeindeschulen reagierten mit dem zusätzlichen Angebot auf die Herausforderungen im Asyl- und Flüchtlingsbereich. Die Zahl der geflüchteten Kinder und Jugendlichen zeige nach oben.
Gemäss der Mitteilung ist die Stadtzuger Integrationsklasse seit Januar 2023 voll. Deswegen werde nicht nur die Stadt Zug eine weitere Primarklasse schaffen, sondern auch Risch mit einer Klasse auf der Primarstufe und Menzingen mit einer auf der Oberstufe, teilt die SPKZ mit. Damit solle erreicht werden, dass der ganze Kanton für den Unterricht für Flüchtlingskinder gerüstet sei.
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Die SPKZ nimmt aber auch den Kanton in die Pflicht. Dieser müsse eine aktivere Rolle übernehmen, vor allem bei der Finanzierung, der Koordination und bei den Prognosen, heisst es in der Mitteilung. Die heute vom Kanton geleistete Schülerpauschale deckten die Aufwendungen bei Weitem nicht.
(sda)