An manchen Orten war es die kälteste Nacht des Winters
Es war teils eine klare Nacht, sodass die Temperaturern im Flachland bis unter -10 Grad sanken. In Hallau im Kanton Schaffhausen wurden sogar knapp -18 Grad gemessen. In der Zentralschweiz wurde es in den flachen Gebieten sogar teilweise kälter als in den Bergen: So wurden bei der Station in Egolzwil -13,6 Grad gemessen, während es in Engelberg «nur» -11,8 Grad und in Andermatt -10,1 Grad waren. In Cham sank das Thermometer auf -11,2 Grad und in Einsiedeln auf -7,7 Grad.
Eisig war es auch in Samaden mit -25,6 Grad und in La Brévine mit -18,7 Grad. Allerdings war es dort in diesem Winter auch schon mal kälter.
*Brrr* 🥶🥶🥶 Es ist bitterkalt!
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) January 16, 2021
Hier die #Temperaturen von 2 Uhr: Am Flughafen #Zürich sind es knapp -14 Grad, in #Wohlen fast -12 Grad und in #Rafz -11 Grad. Aufgepasst es besteht akute #Glättegefahr und Sichtbehinderungen durch lokale Nebelschwaden. https://t.co/2HbU97BwMO pic.twitter.com/gvSBWztbMq
Tagsüber bleiben die Temperaturen heute fast überall unter dem Gefrierpunkt: Die Meteorologen von MeteoNews erwarten somit einen Eistag. Dazu gibt es im Flachland Hochnebel und etwas Sonne. In den Bergen darf man am Morgen mit viel Sonnenschein rechnen, bis zum Abend ziehen Wolken auf.
Bereits in der Nacht auf morgen Sonntag könnte es wieder zu schneien beginnen. Vielleicht reicht es aber auch nur für Schneeregen. Auf den Bergen könnte es teilweise bis einen halben Meter Neuschnee geben. Auch MeteNews warnt vor der weiterhin grossen Lawinengefahr, ebenso wie das Schweizerische Institut für Schnee- und Lawinenforschung.
(red.)