Notfallnummern funktionieren wieder
Quelle: CH Media Video Unit / BRK News
Die Polizei war in vielen Kantonen jederzeit über die Hauptposten erreichbar. Die Feuerwehr konnte über die entsprechenden Magazine kontaktiert werden. Es bestand ferner die Möglichkeit, die Sanität per Mobiltelefon zu erreichen. Sämtliche Nummern sind via Alert Swiss abrufbar.
Die Swisscom gab am Freitagvormittag Entwarnung. Die Fehler hätten isoliert und behoben werden können. Damit sind auch sämtliche Notfallnummern wieder erreichbar (PilatusToday berichtete).
So waren die Zentralschweizer Notfallzentralen trotz Ausfall erreichbar:
Luzern meldet, die Polizei sei persönlich bei den Hauptposten erreichbar (Sursee, Willisau, Hochdorf, Ebikon, Luzern, Kriens, Horw). Die Feuerwehr sei persönlich bei den Feuerwehrmagazinen erreichbar, der Sanitätsnotruf unter 076 831 62 87 oder 076 831 62 89.
Kanton Nidwalden
Die Kantonspolizei Nidwalden ist in dringenden Fällen unter der Nummer 079 911 67 30 erreichbar.
Kanton Obwalden
Die Notrufzentrale ist über die Nummer 079 403 87 45 erreichbar
Kanton Schwyz
Die Kantonspolizei und die Feuerwehr sind über die folgenden Nummern erreichbar: 075 433 85 51, 078 849 59 00, 076 389 59 56. Notruf Sanität: 076 358 53 62 (Bezirk Küssnacht: 076 831 62 87).
Kanton Uri
Die Kantonspolizei ist unter 079 358 55 97, 079 358 55 96 sowie 079 358 55 95 erreichbar.
Kanton Zug
In Zug funktionieren die Notrufnummern 112, 117 und 118 nur teilweise. Die Telefonnummer der Einsatzzentrale der Zuger Polizei (041 728 41 41) funktioniert nicht. Bei Notfällen solle man die Nummer 076 384 90 76 wählen.
Laut der Swisscom war das Festnetz beeinträchtigt. Anrufe wurden aufgebaut und nach wenigen Sekunden abgebrochen. Das Mobilfunknetz war nicht betroffen (PilatusToday berichtete).
Weitere Kantone in der ganzen Schweiz betroffen
Die Einsatzfähigkeit der Polizei war nicht beeinträchtigt, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Spezialisten seien mit Hochdruck daran, das Problem zu lösen. Lange Zeit war offen, wie lange der Unterbruch dauern würde.
Betroffen vom Unterbruch waren die Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land, Bern, Freiburg, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Schwyz, Tessin, Wallis, Waadt und Zürich.