Fussball

FCL holt neuen Stürmer: Der Österreicher Adrian Grbic ist ab sofort blau-weiss

05.02.2024, 18:18 Uhr
· Online seit 05.02.2024, 18:03 Uhr
Der FC Luzern verstärkt seine Offensive: Der österreichisch-kroatische Doppelbürger Adrian Grbic (27) stösst per sofort vom FC Lorient zu den Innerschweizern. Der Stürmer unterschreibt leihweise bis zum Ende der laufenden Saison. Danach besitzt der FC Luzern eine Kaufoption.
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Der 1,88m grosse Wiener wird bis Ende Saison an den FC Luzern ausgeliehen. Nach dem Abgang von Asumah Abubakar zu GC sicherlich eine willkommene Verstärkung für Luzerns Offensive.

Neue Nummer 9

«Wir beobachten Adrian bereits seit seiner Zeit beim SCR Altach und haben seine Entwicklung seither intensiv verfolgt», kommentiert Remo Meyer die Verpflichtung des Österreichers. «Adrian Grbic hat sich in der Vergangenheit durch seinen hervorragenden Torriecher ausgezeichnet und bringt zudem die nötige Mentalität auf den Platz. Wir freuen uns, ihn nun endlich bei uns zu haben und sind überzeugt davon, dass er uns sportlich weiterhelfen wird.»

Adrian Grbic wird am Mittwoch ins Mannschaftstraining einsteigen und ab sofort die Rückennummer 9 tragen.

A-Nati-Spieler seit 2020

Grbic durchlief die Jugendabteilung des SK Rapid Wien, bevor er den Schritt ins Ausland wagte und sich dem Nachwuchs des VfB Stuttgart anschloss. Zur Saison 2017/18 wechselte er in die österreichische Bundesliga und entwickelte sich beim SCR Altach zu einem abschlussstarken Stürmer. Zur Saison 2019/20 wechselte Grbic zu Clermont Foot in die zweite französische Liga und überzeugte auf Anhieb mit 17 Toren in 26 Spielen.

Adrian Grbic durchlief ebenfalls alle österreichischen Nachwuchsnationalteams und debütierte im September 2020 für die A-Nationalmannschaft. Insgesamt absolvierte er neun Spiele für Österreich und erzielte dabei vier Tore.

Kaum Einsatzzeit bei Lorient

Der 27-jährige Mittelstürmer spielt derzeit beim FC Lorient in der französischen ersten Liga. Dort belegt Lorient aber lediglich den zweitletzten Platz. Nicht nur die Platzierung seines Vereins, sondern auch seine persönliche Einsatzzeit bei den Franzosen lässt zu wünschen übrig. So kam der neunfache Nati-Spieler Österreichs erst zu einem 30-minütigen Teileinsatz. Hat in dieser Saison beim Ligue-1-Verein also kaum eine Rolle gespielt.

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(red.)

veröffentlicht: 5. Februar 2024 18:03
aktualisiert: 5. Februar 2024 18:18
Quelle: PilatusToday

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