Jetzt spricht Alpstaeg: «Ich entschuldige mich, kämpfe aber für meine Anteile»
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Das erste Mal seit Oktober gibt Bernhard Alpstaeg Auskunft vor den Medien. Unter anderem auch zum Interview mit dem «Blick», welches den ganzen Knatsch zwischen ihm und dem FCL-Verwaltungsrat ausgelöst hat. «In diesem Interview habe ich Äusserungen gemacht, die falsch sind. Dafür entschuldige ich mich», sagt Alpstaeg am Montag gegenüber PilatusToday und Tele 1.
«Kenne im Augenblick keine Lösung»
Damals hat der Grossaktionär die FCL-Führung scharf kritisiert. Dies habe heute keine Priorität mehr. Jetzt gehe es ihm vor allem um sein Aktienpaket. Er will seine Mehrheit von 52 Prozent zurück. Diese wurde im an der GV der FCL Holding AG entzogen. «Der FCL soll meine 52 Prozent akzeptieren, sonst kenne ich im Augenblick keine Lösung.»
Im Interview mit der «Luzerner Zeitung» sagt er zudem: «Ich kam mir vor wie beim jüngsten Gericht, war danach niedergeschlagen. Aber nur kurz. Denn mit dieser Inszenierung an der Generalversammlung hat der Verwaltungsrat die rote Linie überschritten. Das heisst für mich: Jetzt erst recht!»
Alpstaeg geht, wenn es sein muss, bis vor Gericht
Keine Lösung für den Konflikt also, in dem es vor allem darum geht, wie Bernhard Alpstaeg an die Aktien von Walter Stierli gekommen ist. Laut dem FCL ist dieser Übergang nicht rechtens gewesen. Das sieht Alpstaeg anders und will, wenn es sein muss, vor Gericht dafür kämpfen.
Das ganze Interview mit Bernhard Alsptaeg gibt es bei der «Luzerner Zeitung».
(van)