Traumhochzeit

«Die grosse Vorfreude durften wir ein Jahr länger geniessen»

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«Die grosse Vorfreude durften wir ein Jahr länger geniessen»

30.05.2022, 14:41 Uhr
· Online seit 30.05.2022, 14:38 Uhr
Wegen der Corona-Pandemie mussten Sarah und Kevin aus Dagmersellen ihre Traumhochzeit um ein Jahr verschieben. Wie ihre gemeinsame Reise anfing und wie sich die Situation entwickelte, erfährst du hier.

Quelle: Pilatus Today

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«Ich arbeitete hinter der Bar, als Sarah zu mir kam, um ein Getränk zu bestellen», erzählt Kevin mit einem Lächeln im Gesicht. An der Fasnacht 2018 lernten sich die beiden kennen. Nach einer glücklichen dreijährigen Beziehung wollten sich die zwei am 7. Mai 2021 das «Ja-Wort» geben. So stürzten sich die beiden in die Hochzeitsvorbereitungen – trotz Corona-Pandemie.

Die Hochzeit stand kurz bevor

Das Brautkleid passte, der Anzug hing bereit. Doch kurz vor der Hochzeit entscheiden sich Sarah Hodel und Kevin Bienz dazu, ihr grosses Fest zu verschieben. «Wir wollen keine Masken, wir wollen keinen Mindestabstand. Wir wollen dieses Fest einfach nur mit unseren Liebsten geniessen», so Sarah.

Ein weiterer Grund für die Verschiebung war, dass Sarah halb Deutsche ist und Familienangehörige hat, die extra für die Hochzeit in die Schweiz gereist wären. Dies gestaltete sich während der Pandemie jedoch schwierig.

Die Liebe stärker, die Vorfreude noch grösser

Doch aufgeschoben heisst nicht aufgehoben. Gut ein Jahr später war es so weit: Am 13. Mai gaben sich die beiden das «Ja-Wort». «Wir sind glücklich. Die grosse Vorfreude durften wir ein Jahr länger geniessen», sagt Kevin strahlend.

«Auch unsere beiden Kinder sind jetzt etwas grösser und konnten die Hochzeit miterleben.» Ausserdem hätten sie durch die Verschiebung mehr Zeit für Details gehabt, die den Tag noch schöner machten. «Unser Tag war unglaublich», blickt Sarah zurück.

(red.)

veröffentlicht: 30. Mai 2022 14:38
aktualisiert: 30. Mai 2022 14:41
Quelle: PilatusToday

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