Nur kurz «auferstanden»

76-Jährige aus Ecuador die von innen an Sarg klopfte ist nun doch tot

18.06.2023, 15:56 Uhr
· Online seit 13.06.2023, 07:54 Uhr
Bella Montoya aus Ecuador wird in einem Spital für tot erklärt. Zwei Tage später will sich ihre Familie von ihr verabschieden, da klopft es plötzlich von innen an den Sarg. Nach dem die Frau vermeintlich auferstanden war, ist sie nun doch noch verstorben.

Quelle: CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris

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Eine erst irrtümlich für tot erklärte Frau in Ecuador, die während der Totenwache wieder Lebenszeichen von sich gab, ist nun tatsächlich tot. Nach sieben Tagen auf der Intensivstation sei die Frau gestorben, bestätigte in Quito das Gesundheitsministerium via Twitter. Sie sei während des Krankenhausaufenthalts umfassend medizinisch versorgt und von Fachärzten regelmässig untersucht worden, hiess es in der Mitteilung vom Freitag (Ortszeit).

Die Frau war am 9. Juni mit Verdacht auf einen Schlaganfall in eine Klinik in der Stadt Babahoyo (Provinz Los Ríos) gebracht worden. Der diensthabende Arzt habe sie für tot erklärt, da sie nicht auf Wiederbelebungsmassnahmen reagiert habe.

Als Angehörige während ihrer Totenwache gerade dabei waren, die vermeintliche Leiche im Sarg für die Beerdigung umzuziehen, gab die 76-Jährige aber wieder Lebenszeichen von sich und atmete, wie die Zeitung «El Universo» unter Berufung auf die Familie berichtet hatte.

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Das Gesundheitsministerium hatte angekündigt, den Fall untersuchen zu wollen. Die Regierung will aufklären, wie es genau passieren konnte, dass die Frau im Hospital erst irrtümlich für tot erklärt wurde und dann fast bestattet worden wäre.

veröffentlicht: 13. Juni 2023 07:54
aktualisiert: 18. Juni 2023 15:56
Quelle: SDA / ZR

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