Züri-«Böögg»

Am Sechseläuten-Montag darf niemand in die Schöllenenschlucht

· Online seit 16.04.2021, 09:11 Uhr
Der Zürcher Sechseläuten-«Böögg» wird heuer bekanntlich in der symbolträchtigen Schöllenenschlucht verbrannt. Wer einen Tagesausflug zur Teufelsbrücke plant, wird allerdings enttäuscht: Schaulustige sind nicht zugelassen.
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Nur Personen, die an der Produktion beteiligt sind, dürfen am kommenden Montag, 19. April, in die Schöllenenschlucht. Denn die Verbrennung des «Bööggs», der dieses Jahr ersatzweise in den Kanton Uri gelegt wurde (PilatusToday berichtete), findet ohne Publikum statt. Dies infolge der geltenden Corona-Vorschriften, wie der Kanton Uri mitteilt. «Es ist also zwecklos, am Montag Tagesausflüge zu machen, um den Aufbau des Holzstosses vor Ort zu verfolgen», schreibt der Kanton. Der Zugang zur Schöllenenschlucht werde kontrolliert.

Damit dennoch alle Interessierten die traditionelle Zürcher Frühlingszeremonie verfolgen können, wird das «Böögg»-Verbrennen am Montag, 19. April, ab 17.45 Uhr live auf PilatusToday und Tele1 übertragen.

Strasse gesperrt

Entzündet wird der «Böögg» um 18 Uhr. Die Strasse durch die Schöllenenschlucht nach Andermatt wird zwischen 17.50 Uhr und 18.45 Uhr gesperrt. Die Durchfahrt der MGB-Bahnersatzbusse und von Notfall- und Rettungsorganisationen sei gewährleistet, so der Kanton. 

(red.)

veröffentlicht: 16. April 2021 09:11
aktualisiert: 16. April 2021 09:11
Quelle: PilatusToday

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