Luzerner Kantonsspital verschärft Besuchsregeln
Die Fallzahlen in der Schweiz steigen, die hochansteckende Delta-Variante verbreitet sich immer mehr und die Spitaleintritte wegen einer Corona-Erkrankung nehmen zu. Aufgrund all dieser Faktoren zieht das Luzerner Kantonsspital LUKS die Notbremse. Es hat beschlossen, die Besuchsregeln wieder zu verschärfen.
Gültig ab 1. September
Ab morgen Mittwoch gilt auf den Corona-Stationen ein generelles Besuchsverbot. Stationäre Patienten an den Spitalstandorten Luzern, Sursee und Wolhusen dürfen neu nur noch einen Besucher pro Tag empfangen – und zwar während maximal einer Stunde, heisst es in einer Mitteilung.
Mit der neuen Besuchsregelung sollen die Anzahl Kontakte und damit das Ansteckungsrisiko im Spital gering gehalten werden. Dies sei essentiell, damit der Spitalbetrieb so wenig wie möglich tangiert und im gewohnten Rahmen weitergeführt werden kann.
Im Kanton Luzern waren am Dienstag 52 Personen wegen Corona hospitalisiert, vier mehr als am Vortag. Beatmet werden acht Corona-Patientinnen und -patienten.
(red.)