Reden und Wahlen

Neu gewähltes Luzerner Kantonsparlament startet in neue Legislatur

19.06.2023, 07:59 Uhr

· Online seit 19.06.2023, 06:04 Uhr

Das neu gewählte Luzerner Kantonsparlament kommt am heutigen Montag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Erste Aufgabe des Parlaments wird es sein, seine eigene Wahl zu genehmigen und dann sein Präsidium zu bestimmen.

Das Luzerner Regierungsgebäude am Tag der kantonalen Wahlen 2019: das Parlament will, dass auch bei den kommenden Wahlen die Parteien Listenverbindungen eingehen können.

Bildquelle: KEYSTONE/URS FLUEELER

Das neu gewählte Luzerner Kantonsparlament kommt am Montag erstmals zusammen.

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Bis das Luzerner Kantonsparlament konstituiert ist, wird er vom ältesten Ratsmitglied geleitet. Es ist dies der 1955 geborene Robi Arnold (SVP).

Unter Arnolds Leitung wird das Kantonsparlament seine eigene Wahl genehmigen und darauf das Präsidium des Kantonsparlaments wählen. Zur Parlamentspräsidentin gekürt werden dürfte die 26-jährige Judith Schmutz von den Grünen. Unter ihrem Vorsitz wird das Parlament vereidigt und seine Arbeit aufnehmen.

Zur Eröffnung der neuen, vierjährigen Legislatur wird es auch Reden geben, zunächst vom Alterspräsidenten bei der Eröffnung der Sitzung. Als Kontrapunkt darf sich auch das jüngste Ratsmitglied an das Plenum wenden. Es ist dies der 2000 geborene Luca Boog (Mitte).

Auf dem Programm der dreitägigen Juni-Session stehen aber nicht nur Reden und Wahlgeschäfte, sondern auch Sachgeschäfte. So wird der Kantonsrat, wie das Parlament genannt wird, die Staatsrechnung 2022 zu genehmigen haben. Traktandiert sind zudem hundert Vorstösse – eine Hinterlassenschaft des alten Parlaments.