Primarlehrerin geht für Masken-Kampf bis zum Äussersten
Quelle: Tele 1
Dass sich eine Lehrerin öffentlich so klar gegen eine staatliche Verordnung stellt, führte im Schulrat Emmetten «zu sehr grossen Vorbehalten gegen eine Weiterführung der Unterrichtstätigkeit», wie dieser in einer schriftlichen Stellungnahme mitteilt. Für die 39-jährige Lehrerin ist klar, dass sie nach der ganzen Masken-Thematik wieder an der Schule unterrichten will. Bis dahin habe sie aber Verständnis für die vorübergehende Freistellung. Dennoch kämpft sie weiter gegen die Maskenpflicht, die ihrer Meinung nach eine Verletzung der Menschenrechte darstellt.
Nicht der einzige Masken-Streit am Arbeitsplatz
Mit ihrer Einstellung ist die Primarlehrerin bei weitem nicht alleine. Der Redaktion von PilatusToday und Tele 1 ist ein weiterer Fall eines berufstätigen Maskenverweigerers aus der Zentralschweiz bekannt, der mit seinem Vorgesetzten aneinandergeraten ist. Ob es dort gar zu einer Kündigung kommt, ist noch nicht geklärt.
Wie Luzerner Passanten zur Thematik stehen und ob sie die Kritik an der Emmetter Primarlehrerin für berechtigt halten, seht ihr im obigen Beitrag von Tele 1.
(imü)