Trotz Absage: Polizei und Armee proben den Ernstfall
Im vergangenen Herbst ist der Bürgenstock im Kanton Nidwalden als möglicher Durchführungsort für das Weltwirtschaftsforum WEF ins Gespräch gekommen (PilatusToday berichtete). Ein Anlass dieser Grösse bringt viel Planung mit sich – insbesondere für die Polizei.
So teilt die Luzerner Polizei mit, dass bei Übungen mit der Armee und dem Nidwaldner Polizeikorps verschiedene Szenarien geprobt wurden. Mitten während der Vorbereitungen, ist das WEF dann nach Singapur verschoben worden (PilatusToday berichtete).
Sicherheitsdirektor als schützenswerte Person
Um die Planungsarbeiten zu einem Abschluss zu bringen, haben sich die Partner im Sicherheitsverbund zu einer letzten Übung entschieden. Diese fand am Dienstag im Gebiet Bürgenstock und auf dem Vierwaldstättersee statt.
Bei der Übung ging es darum, mehrere schützenswerte Personen über den See zu transportieren. Dabei musste die Armee auf dem Wasser verschiedene Störmanöver der Gegenseite unterbinden. Die Rolle der schützenswerten Personen übernahmen unter anderem der Luzerner Sicherheitsdirektor Paul Winiker, die Nidwaldner Sicherheitsdirektorin Karin Kayser und der Luzerner Polizeikommandant Adi Achermann.
(wan)