Kleinkind und Vater noch immer im Spital
Quelle: PilatusToday
«Wir mussten ein sehr tragisches Bild in Empfang nehmen», sagte der Leiter der Verkehrs- und Sicherheitspolizei Nidwalden Marco Niederberger zum gestrigen Vorfall. Als die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Ambulanz und der Polizei vor Ort ankamen, hätten sie ein Auto vorgefunden, das noch immer lichterloh in Flammen stand.
Während die Feuerwehr Emmetten das Feuer schnell löschen konnte und das Mädchen medizinisch versorgt wurde, kümmerten sich die Polizisten um das Elternpaar und ihren dreijährigen Sohn. «Ein solches Ereignis geht auch bei unsern Einsatzkräften unter die Haut», gibt Niederberger zu. Deshalb habe am Donnerstagabend noch ein ausgiebiges Debriefing stattgefunden, um zu schauen, wie es den Einsatzkräften geht und ob auch sie den Vorfall verkraften können.
Brandursache noch unklar
Wieso es zum Brand gekommen ist, konnte die Polizei noch nicht rekonstruieren. Das forensische Institut in Zürich unterstützt den Nidwaldner Kriminaldienst nun bei den Ermittlungen.
Wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilte, befinden sich Vater und Kleinkind noch immer in Spitalpflege.