Spitalversorgung

Kantonsspital Obwalden und Luks Gruppe besiegeln Zusammenarbeit

· Online seit 23.10.2023, 11:52 Uhr

Die Obwaldner Regierung, das Kantonsspital Obwalden und die Luzerner Kantonsspital (Luks) Gruppe haben den Rahmenvertrag zur Zusammenarbeit abgeschlossen. Dieser Vertrag regelt die Zusammenarbeit und gilt bis zur Realisierung des Anschlusses des Kantonspitals Obwalden an die Luks Gruppe oder für maximal fünf Jahre.

Das Kantonsspital Obwalden will sich dem von Luzern anschliessen. (Archivbild)

Bildquelle: KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Kantonsspital Obwalden will sich dem von Luzern anschliessen. (Archivbild)

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Spätestens nach dieser Frist soll das Kantonsspital Obwalden als Tochterunternehmen der Luks Gruppe geführt und damit an die Strukturen und Prozesse der Luks-Gruppen-Spitäler angeschlossen werden, wie die Obwaldner Regierung am Montag mitteilte. Dieser Weg muss 2025 noch politisch - durch das Parlament oder die Bevölkerung des Kanton Obwalden - bestätigt werden.

Die Regierungen der Kantone Luzern und Nidwalden hätten diesen zustimmend zur Kenntnis genommen, heisst es weiter.

Zurzeit bereitet sich der Kanton Obwalden auf die Umsetzung des geplanten Spitalverbunds vor. Es sollen insbesondere die gesetzlichen und rechtlichen Voraussetzungen für den Anschluss geschaffen werden. Geplant ist, dass das Spitalgesetz Ende Jahr in die Vernehmlassung geht.

Bereits im Mai dieses Jahres hatten die beiden Spitäler und der Obwaldner Regierungsrat eine Absichtserklärung für die Schaffung eines Spitalverbunds unterzeichnet.