Bauer von gerissenen Schafen verzweifelt: Ihm gehörte auch das gestohlene Schaf

13 verletzte Schafe lagen am Samstagmorgen auf einer Weide im Gebiet Blasenberg in Zug. Die Tiere lebten noch, als die Polizei eintraf. Wie die Zuger Polizei mitteilt, mussten die Schafe aufgrund der schweren Bissverletzungen erlegt werden. Der betroffene Bauer Christian Horat ist verzweifelt. «Für mich ist es etwas vom Schlimmste, wenn Tiere leiden müssen,» sagte er gegenüber «20minuten».

Mehr noch: Vor eine paar Wochen wurde in Zug ein Schaf von einer Weide gestohlen und geschächtet. Nun stellt sich heraus, dass das Schaf von derselben Weide des betroffenen Landwirten stammt.

Für die 13 gerissenen Schafe wird ersten Erkenntnissen nach ein Hund verantwortlich gemacht. Das hat eine Spurenauswertung ergeben, wie die Zuger Polizei mitteilt. Weiter wurden DNA-Spuren gesichert, die nun im Labor genau analysiert werden. Auch sucht die Zuger Polizei Zeugen, die zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen im Bereich Blasenberg frei laufende Hunde und deren Besitzer oder Besitzerin gesehen haben.

(red.)