Stadt Zug

Mit diesen Massnahmen soll Strom gespart werden

05.10.2022, 13:42 Uhr
· Online seit 05.10.2022, 11:50 Uhr
Die Stadt Zug will Strom sparen. Die Stadtregierung hat deshalb konkrete Massnahmen beschlossen. Mit diesen will sie den Stromverbrauch ihrer eigenen Gebäude um zehn Prozent senken.
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Am meisten Strom einsparen könne man beim Heizen von öffentlichen Gebäuden. Die zehn Prozent weniger Strom entspreche den Sparbemühungen von etwa 400 Haushalten, teilt die Zuger Stadtregierung mit. Damit möchte man helfen, einen drohende Strommangel zu verhindern.

In den Gebäuden wird es kühler

In einer ersten Phase wird in den Verwaltungsgebäuden nur noch auf 20 Grad geheizt. In einer zweiten Phase könnte man auf 19 Grad hinuntergehen. In Turnhallen oder Werkräumen heize man sogar nur noch auf 16 Grad.

Noch weiter geht die Zuger Stadtregierung bei Räumen, welche selten gebraucht werden. In Garagen oder Lagern etwa soll die Temperatur auf 13 Grad begrenzt werden.

Massnahmen bei Hallenbädern und Weihnachtsbeleuchtung

Nebst den Temperaturen in Innenräumen will die Zuger Stadtregierung auch mit tieferen Wassertemperaturen in den Hallenbädern Strom sparen. Das Wasser in den Bädern «Loreto» und «Herti» ist künftig nur noch 26 statt 28 Grad warm.

Hinzu kommen mehrere Massnahmen mit eher kleinem Effekt: Etwa der Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung in und vor Dienstgebäuden oder kürzeren Beleuchtung von Sportplätzen.

Auch die Stadt Luzern will ihren Teil im Kampf gegen die drohende Strommangellage in der Schweiz beitragen. Deshalb soll unter anderem der Wasserturm bei der Kapellbrücke nicht mehr beleuchtet werden.

(red.)

veröffentlicht: 5. Oktober 2022 11:50
aktualisiert: 5. Oktober 2022 13:42
Quelle: PilatusToday

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