Mit diesen Massnahmen soll Strom gespart werden
Am meisten Strom einsparen könne man beim Heizen von öffentlichen Gebäuden. Die zehn Prozent weniger Strom entspreche den Sparbemühungen von etwa 400 Haushalten, teilt die Zuger Stadtregierung mit. Damit möchte man helfen, einen drohende Strommangel zu verhindern.
In den Gebäuden wird es kühler
In einer ersten Phase wird in den Verwaltungsgebäuden nur noch auf 20 Grad geheizt. In einer zweiten Phase könnte man auf 19 Grad hinuntergehen. In Turnhallen oder Werkräumen heize man sogar nur noch auf 16 Grad.
Noch weiter geht die Zuger Stadtregierung bei Räumen, welche selten gebraucht werden. In Garagen oder Lagern etwa soll die Temperatur auf 13 Grad begrenzt werden.
Massnahmen bei Hallenbädern und Weihnachtsbeleuchtung
Nebst den Temperaturen in Innenräumen will die Zuger Stadtregierung auch mit tieferen Wassertemperaturen in den Hallenbädern Strom sparen. Das Wasser in den Bädern «Loreto» und «Herti» ist künftig nur noch 26 statt 28 Grad warm.
Hinzu kommen mehrere Massnahmen mit eher kleinem Effekt: Etwa der Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung in und vor Dienstgebäuden oder kürzeren Beleuchtung von Sportplätzen.
Auch die Stadt Luzern will ihren Teil im Kampf gegen die drohende Strommangellage in der Schweiz beitragen. Deshalb soll unter anderem der Wasserturm bei der Kapellbrücke nicht mehr beleuchtet werden.
(red.)