Filip Ugrinic wechselt zu YB
Der 23-jährige Mittelfeldspieler absolvierte insgesamt 138 Spiele für die Luzerner und erzielte dabei 17 Tore und 19 Assists. Mit seiner leidenschaftlichen Spielweise avancierte Ugrinic zu einem absoluten Publikumsliebling und gehörte in der abgelaufenen Saison zu den tragenden Stützen bei der Mission Ligaerhalt.
Filip Ugrinic verlässt den FCL und wechselt per sofort zum BSC YB. Wir wünschen Fico für seine Zukunft alles Gute! Danke für deinen langjährigen Einsatz für Blauweiss!#FCL #nomeLozärn #seit1901fürimmer pic.twitter.com/fDHyCRgarU
— FC Luzern (@FCL_1901) May 31, 2022
Bis auf eine einjährige Ausleihe nach Holland spielte Filip Ugrinic stets für den FCL. Mit dem Gewinn des Schweizer Cups im Jahr 2021 war der gebürtige Luzerner auch massgeblich am grössten Erfolg des FC Luzern der vergangenen Jahrzehnte beteiligt.
«Nächsten Schritt machen»
Ugrinic freut sich auf die neue Herausforderung in Bern, verlässt den FCL aber auch mit einem weinenenden Auge: «Es fällt mir schwer, meinen Klub zu verlassen. Dennoch habe ich den Wunsch, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen.»
An dieses Bild müssen sich die FCL-Fans erst noch gewöhnen: Ugrinic mit dem YB-Dress – flankiert von Steve von Bergen (links) und Christoph Spycher.
Wie viel Geld der Transfer von Ugrinic in die Kasse der Luzerner spült, ist nicht klar. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Es dürfte jedoch eine beträchtliche Summe Geld geflossen sein. So sagt etwa FCL-Sportchef Remo Meyer: «YB war bereit, die entsprechenden Forderungen des FC Luzern zu erfüllen.»
Dank an die FCL-Fans
Dies war auch Ugrinic selbst ein Anliegen, wie er verlauten lässt: «Für mich war insbesondere auch wichtig, dass man eine Lösung findet, die für den FC Luzern gut ist. Und ich glaube, dies konnte man erreichen.» Für die FCL-Fans hat der Mittelfeldspieler nur lobende Worte. «Ich werde die unglaubliche Unterstützung nie vergessen!»
Ugrinic hatte seinen Vertrag beim FC Luzern vor nicht einmal einem Jahr bis 2024 verlängert. Kurz zuvor konnte Tele 1 den Mittelfeldspieler beim Gesundheits-Check begleiten.
Quelle: Tele 1
(red.)