Auf der Rigi laufen die letzten Vorbereitungen für das grosse Fest
Quelle: Tele 1
Um 8.30 Uhr geht es auf der Rigi mit dem Anschwingen und den Spitzenpaarungen los. Dann stürzen sich Schwinger aus der ganzen Schweiz ins Sägemehl. Das findet seinen Weg auf die Königin der Berge natürlich nicht von alleine. Hans Fischlin, Geschäftsführer der Fischlin Holz AG, stellt das Sägemehl zur Verfügung. «Es ist ein Restprodukt, das entsteht, wenn wir Bretter sägen», so Fischlin. Vom Sägewerk in Steinerberg wird das Sägemehl für das Rigi Schwingen mit zwei Lastern nach Goldau gefahren.
Dort werden die Gefährte mit dem Sägemehl auf den Zug geladen. Für den Transport verantwortlich ist Ernst von Rickenbach. Er mache das dem Rigi Schwingen zu liebe – und das schon lange. Wie lange genau wisse er aber selbst nicht mehr.
Mit gefüllten Wägen macht sich der Zug dann ab auf die Rigi. Früher trug man das Sägemehl noch mit Säcken den Berg hinauf, erinnert sich Peter Inderbitzin, OK-Präsident vom Rigi Schwingen. Gut, dass das heute nicht mehr so gemacht wird, meint er, denn die Grösse der Schwingplätze auf der Rigi habe sich seit dann gut verdreifacht. Was nach der Ankunft mit dem Sägemehl passiert, erfährst du oben im Video.
(red.)