Schwyz

Stau, Unfälle, Frust: Turbokreisel soll Feusisberg erlösen

28.04.2023, 07:44 Uhr
· Online seit 27.04.2023, 17:19 Uhr
Immer wieder sorgte der doppelspurige Kreisel Schindellegi bei Feusisberg für Verkehrsprobleme und Unfälle. Nun will der Kanton versuchsweise den Kreisel sanieren. Im Video erfährst du, wie der Turbokreisel funktionieren soll.

Quelle: PilatusToday / David Migliazza

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Gerade während Stosszeiten führt der Verkehr beim Kreisel Schindellegi auf dem Ast Pfäffikon oft zu stockendem Verkehr. Dieses Problem hat auch der Kanton festgestellt. Ihre Lösung: Der Kreisel soll in einer ersten Phase zu einem Turbokreisel ummarkiert werden, schreibt der Kanton.

Dadurch soll der Verkehr, so das Baudepartement Schwyz, besser gelenkt werden. Konkret sollen Fahrzeuglenker, die in den Kreisel fahren, die Fahrtrichtung der Fahrzeuge im Kreisel früher erkennen. Wie das konkret aussehen soll, zeigt das Erklärvideo oben.

Testphase von Mai bis September

Dieser Turbo-Kreisel soll nun getestet werden. Die Markierung des neuen Kreisels wird zwischen dem 2. und 5. Mai an einem Abend ummarkiert. Welcher Abend es genau sein wird, macht das Baudepartement vom Wetter abhängig. Bis September sollen Erfahrungen und Ergebnisse gesammelt und ausgewertet werden. Verläuft der Test gut, lässt man die Änderung der Markierungen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Kreisel in der Zentralschweiz für Schlagzeilen sorgt. Beispielsweise stoss vergangenen Februar ein Kreisel in Brunnen auf Kritik. Beim Bifang-Kreisel in Sursee diskutierte man darüber, ihn durch ein Ampelsystem zu ersetzen. Vor knapp zwei Jahren sorgte ausserdem eine neue Verkehrsführung bei einem Kreisel in Stans für rote Köpfe und platte Reifen.

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veröffentlicht: 27. April 2023 17:19
aktualisiert: 28. April 2023 07:44
Quelle: PilatusToday

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